"Unser Leitbild zum Thema Darmgesundheit (chronische Erkrankungen) in unserer Fachpraxis gesund.LEBEN Mönchengladbach:
Kennen Sie den Namen Hippokrates? Hippokrates lebte im antiken Griechenland und war seiner Zeit weit voraus. Er formulierte sinngemäß:
`Krankheiten starten im Darm´.
Umformuliert bedeutet das:
`Gesundheit startet im Darm´
Hier in Mönchengladbach in der Praxis kümmern wir uns insbesondere um folgende Erkrankungen des Darms:
Man unterscheidet ca. 1400 Bewohnerstämme in unserem Darm. Da gibt es solche, die gut für uns sind und da gibt es solche, die nicht gut für uns sind. Entscheidend ist, wieviel "Good Guys" in unserem Darm aktiv sind und wieviele "Bad Guys" in unserem Darm aktiv sind.
Sie können sich Ihre Darmflora vorstellen wie einen großen Regenwald. Dort gibt es viele verschiedene Arten und Lebewesen.
Die 3 häufigsten Gruppen sind die verschiedenen Bakterien, Viren und Schimmelpilze.
Möchten Sie gerne wissen, wieviele von diesen in Ihrem Darm aktiv sind?
Also nehmen wir einmal an, Sie ermitteln die Gesamtzahl Ihrer Körperzellen und vergleichen diese mit der Gesamtzahl Ihrer Darmbewohner. Wenn Sie diese beiden Zahlen miteinander vergleichen, zu welchem Ergebnis kommen Sie dann?
Zehn Mal mehr Darmbewohner
als die komplette Anzahl Ihrer Zellen im Körper
Die Anzahl der Darmbewohner liegt bei ca. 100.000.000.000.000 (= 100 Billionen).
Vergleichen Sie diese Zahl mit der Anzahl der Sterne in unserer Heimatgalaxie, so sind das 1000 Mal mehr!
Die Gesamtfläche Ihres Darms beträgt 400 Quadratmeter. Das entspricht einer Fläche von zwei Tennisplätzen.
Die Zusammensetzung hat einen entscheidenden Einfluss. Vergleichen Sie es mit einer Gaststätte. Die schlechten Darmbewohner leben hauptsächlich von den ungesunden Lebensmitteln und sorgen für eine schlechte Stimmung in der Gaststätte.
Ihnen als Wirt kann es dabei natürlich auch nicht gut gehen. Am liebsten würden Sie diese ungebetenen Gäste einfach loswerden.
Wenn das nur so einfach wäre. Diesen schlechten Darmbewohnern nichts mehr zu essen geben, wird nicht funktionieren. Im übertragenen Sinne "randalieren" sie rum und tun alles, dass Sie ganz schnell wieder für Nachschub sorgen.
Mit "Brain-Gut-Axis" ist die Gehirn-Bauchverbindung gemeint. Die Zusammensetzung der Darmflora hat einen Einfluss auf unser Nervensystem und auf unsere Psyche.
Wissenschaftler haben entdeckt, dass in unserem Darm viele Millionen Neuronen aktiv sind. Der Darm bildet also ein kleines Nervensystem für sich. Man könnte es auch "Bauchhirn" nennen. Zwischen Ihrem "Bauchhirn" und dem Gehirn in Ihrem Kopf gibt es einen direkten Austausch von Informationen.
Schauen Sie sich dieses interessante Video einfach mal kurz an:
Bei bestimmten Erkrankungen verordnet Ihr Arzt Ihnen Antibiotika. Das ist wichtig, um eine Erkrankung einzudämmen. Bei dieser Antibiotika Behandlung leidet leider Ihre Darmflora.
Stellen Sie sich vor, in Ihrem Amazonas-Regenwald werden alle Bäume gefällt. Die guten und die schlechten Darmbewohner gehen dabei zugrunde.
Nach einer Antibiotika Behandlung macht es Sinn, gute förderliche Darmkulturen anzusiedeln und sie dann anschließend gezielt zu ernähren, so dass daraus wieder ein gesunder "Regenwald" wachsen kann.
Experimentell konnte gezeigt werden, dass bei Personen, die bestimmte Probiotika eingenommen haben, eine langfristige Ansiedelung der guten Darmbakterien durch diese Probiotika alleine nicht zu erzielen war.
Die von außen separat zugeführten guten Darmbakterien waren in der Darmflora nach einigen Wochen nicht mehr zu erkennen.
Wesentlich ist hier aus meiner Sicht: Die Ernährung der Darmflora ist viel wichtiger als die alleinige Gabe von Probiotika und auch Präbiotika.
Während des Ersttermines erhalten Sie meine persönliche Handy Nummer. So können Sie mich zwischen den Terminen jederzeit per Whatsapp erreichen. So haben Sie die Möglichkeit, mir mitzuteilen, welche Fortschritte Sie machen und Ihre kurzen Fragen zwischendurch können direkt geklärt werden.
Ich werde mir Ihr Anliegen genau durchlesen und Ihnen mitteilen, ob ich Ihnen mit meinem Fachwissen und meiner Spezialisierung optimal weiterhelfen kann. Sie erhalten dann auch alle weiteren Detailinformationen (Termine, Honorar).
Insgesamt betreue ich maximal 15 Neupatienten im Monat, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten.
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