Endometriose Mönchengladbach - Heilpraktiker Friedbert Niessen

Herzlich Willkommen in der Praxis für Endometriose und Naturheilkunde in Mönchengladbach. Wir haben uns auf die Behandlung von chronischen Erkrankungen, insbesondere Endometriose spezialisiert. 

In den letzten Jahren ist der Anteil der Patientinnen mit typischen Symptomen aus Mönchengladbach und der Umgebung immer mehr gestiegen.

Statt einer reinen Symptombehandlung gilt es, das Thema ganzheitlich zu therapieren. Dazu stehen verschiedene Methoden aus der Naturheilkunde zur Verfügung.

Endometriose ist eine Erkrankung aus der Frauenheilkunde. Es ist eine entzündliche Erkrankung. Deshalb nennt man sie korrekterweise auch Endometriositis. Verschiedene Bereiche des Körpers sind betroffen. Die Verlaufsform ist chronisch.

Dabei treten Zelltypen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter auf. Dies kann zu starken Schmerzen und vielen weiteren Symptomen führen. 

Es sind immer mehr Frauen, die mit Endometriose in die Praxis kommen. Mittlerweile geht man davon aus, dass 10 % aller Frauen in Deutschland an Endometriose leiden. 

Oft dauert es mehrere Jahre bis die Patientinnen eine Endometriose Diagnose erhalten. Bei vielen Patientinnen war das tatsächlich ein sehr langer Zeitraum - zwischen  8 und 10 Jahren. Einige Symptome sind unspezifisch, d. h. können auch bei anderen Erkrankungen vorkommen:

Regelschmerzen, Krämpfe und Müdigkeit werden dann anfänglich als "normal" abgetan, was dann die Endometriose Diagnose verzögert. Dies hat natürlich gesundheitliche Folgen für den Körper und eine emotionale Langzeitbelastung. Wichtig wäre es, die Erkrankung viel schneller zu diagnostizieren.

Ursachen und Diagnose der Erkrankung aus Sicht einer jungen Frau. Schauen Sie sich dieses kurze Video - jetzt klicken:

Viele Patientinnen mit Endometriose haben während ihrer Regelblutung stärkste Schmerzen. Ein normaler Alltag ist dann nicht mehr möglich. Dies hat Folgen für das soziale Leben in der Familie, am Arbeitsplatz und im Freizeitbereich.

Oft berichten Patientinnen über das sie sich aufgrund der Schmerzen nur noch krümmen und sie für Tage außer Gefecht gesetzt sind.

Betrifft die Endometriose Erkrankung Harnwege, kommt es oft zu Schmerzen beim Wasserlassen. Zusätzlich kann verstärkter Harndrang auftreten.

Ein starkes Brennen während der Blasenentleerung ist dann die Folge. Man spricht hier auch von Dysurie.

Bei Endometriose treten Zellen vom Gebärmuttertyp im Bauchraum auf, wo sie normalerweise nicht hin gehören. Diese reagieren dann genauso auf den hormonellen Zyklus. Entzündungen und starke Schmerzen sind die Folge.

Diese können sich dann als Krämpfe im Bauchraum allgemein oder als Gebärmutterkrämpfe äußern. 

Einige Patientinnen berichten darüber, dass die Schmerzen so stark sind, dass auch ihr Kreislauf betroffen ist und es zu Kreislaufproblemen kommt.

Herz-Kreislauferkrankungen, Kreislaufprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen und andere Symptome können also auch bei Endometriose auftreten. 

Endometriose tritt in verschiedenen Schweregraden auf. Unabhängig vom Schweregrad kann sie eine Unfruchtbarkeit verursachen - selbst bei leichten Formen.

Typische Formen sind:

• Verschluss des Eileiters - Eizellen können nicht mehr in die Gebärmutter gelangen
• Narbengewebe im Beckenbereich
• Hormonelles Ungleichgewicht - Zyklusstörungen oder eine Gelbkörperschwäche
• Schädigung der Eizellen

Endometriose Schmerzen sind meisten vom Zyklus abhängig. Vor und während der Menstruation treten typischerweise die stärksten Schmerzen auf. Dabei kommt es oft zu starken, krampfartigen Schmerzen im Unterleib. 

90 % aller Patientinnen mit Endometriose berichten über Erschöpfung. Dies geht soweit, dass die Lebensqualität deutlich beeinträchtig ist. Im Englischen "Fatigue" genannt. Dabei tritt extreme Müdigkeit auf, die durch Ausruhen und Schlaf nicht weniger wird.

Bei der Endometriose treten die Gebärmutterschleimhautzellen außerhalb der Gebärmutter auf. Dies verursacht Entzündungen, Verwachsungen und starke Schmerzen.

Bei der Adenomyosis treten diese Zellen nur im Myometrium auf. Als Myometrium bezeichnet man die Muskelschicht der Gebärmutter.  

Endometrioseherde finden sich fast immer im Bauchraum.

Folgende Bereiche können betroffen sein: 

• Eierstöcke und Eileiter
• Gebärmutter
• Gebärmuttermuskulatur
• Blase
• Darm (verschiedene Bereiche)
• Bauchfell
• Beckenbereich
• Und andere

Typische Symptome bei Endometriose sind: 

• Schmerzen im Unterleib
• Probleme mit dem Zyklus
• Schwierigkeiten mit der Verdauung
• Immunsystem
• Hormonungleichgewicht
• Psychische Symptome     

Oft treten folgende Verdauungsprobleme bei Endometriose auf: 

• Übelkeit    
• Krämpfe im Magen-Darmbereich
• Leaky Gut Syndrom
• Histaminunverträglichkeit
• Reizdarmsyndrom
• Obstipation und oder Diarrhoe

In unserer Praxis behandeln wir Patientinnen mit Endometriose mit verschiedenen Therapieansätzen aus der Naturheilkunde.

Diese können helfen, Symptome zu lindern und die zugrunde liegenden Wirkmechanismen zu behandeln. 

Die Symptome, die vielen Frauen zu schaffen machen, gerade im Zusammenhang mit der Regelblutung sind schon seit langem bekannt. Bisher ging man davon aus, dass Endometriose eine Erkrankung der Fortpflanzungsorgane (Gebärmutter und Eierstöcke) ist. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Endometriose als Autoimmunerkrankung zu betrachten ist und viele Organsysteme betreffen kann. 

Dies ist auch aufgrund unserer langjährigen Praxiserfahrung aus unserer Sicht Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung.

Typische Autoimmunerkrankungen, die als solche schon lange bekannt sind:

• Hashimoto Thyreoiditis
• Morbus Crohn 
• Colitis Ulcerosa
• Rheumatoide Arthritis
• Lupus Erythematodes
• Multiple Sklerose
• Psoriasis (Schuppenflechte)
• Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
• Neurodermitis
• Vitiligo
• Sklerodermie

Diesen typischen Autoimmunerkrankungen fügen wir aufgrund unserer Praxiserfahrung hinzu:

• Endometriose

Leaky Gut bedeutet wörtlich übersetzt "löchriger Darm". Bestimmte Lebensmittel begünstigen eine Leaky Gut Störung. 

Die Darmschleimhaut ist dann nicht mehr "dicht" und wird durchlässig. So können Stoffe aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen.

Das Immunsystem muss dann aktiv werden und versucht natürlich, diese "Fremdkörper" zu beseitigen. Passiert das über einen längeren Zeitraum, sind chronische Entzündungen die Folge, die dann das umliegende Gewebe und weitere Organe schädigen.